Preisträger*innen des Denzlinger Schreibwettbewerbs

Schreiben ist geschäftiger Müßiggang (Johann Wolfgang von Goethe) 

Ob die jungen Schriftsteller*innen, die beim diesjährigen Schreibwettbewerb mitgemacht haben, auch einmal so bekannt werden wie Goethe - das steht noch in den Sternen. Allerdings sind sie auf einem guten Weg, ihr Hobby vielleicht einmal zum Beruf zu machen. 

Auch dieses Jahr gab es für die Schüler*innen des Erasmus-Gymnasiums und der Ruth-Cohn-Schule die Möglichkeit, an einem Schreibwettbewerb teilzunehmen. Die Preisverleihung fand am 11.04.2022 in der Mediathek in Denzlingen statt, allerdings aufgrund von Corona nur in einem kleinen Kreis.  

Nach einer kurzen Begrüßung wurde auch schon mit der Verkündung der drei dritten Plätze in der Gruppe der 5.-7. Klässler*innen begonnen. Die anwesenden Teilnehmer*innen wussten alle schon, dass sie einen Preis gewonnen hatten, jedoch noch nicht, ob es der dritte, zweite oder erste werden sollte. 

Den Anfang machte Elsa Fuchs. Mit ihrer Geschichte „Das Unglück des Doppelgängers“ gewann sie den dritten Preis; ebenso Anna Brücker mit ihrer spannenden Fußballgeschichte und Benjamin Kilchert mit „Hätte ich nur nein gesagt“. Die drei bekamen jeweils einen Kinogutschein und, so wie alle späteren Gewinner*innen auch, eine Ausgabe des Buches, in dem alle Geschichten der Preisträger*innen abgedruckt wurden. 

Sarah Schlenk gewann den zweiten Preis für ihre Geschichte, in der es um ein Mädchen geht, welches Angst vor ihrem eigenen Schatten hat. Sie durfte, so wie die anderen Gewinner*innen auch, einen Auszug aus ihrer Geschichte vorlesen. Ob es dem Mädchen gelingt, das Problem mit ihrem Schatten zu lösen, wurde den Anwesenden allerdings noch nicht verraten. 

Den ersten Preis bei den jüngeren Teilnehmer*innen gewann Nick Luppold. Mit der Geschichte über sein Lieblingslied „Hoch“ von Tim Bendzko konnte er die Jury überzeugen. Der Fünftklässler punktete mit seinem bereits sehr reifen Schreibstil. Als Geschenk gab es für ihn eine Eintrittskarte in den Europapark. 

Nachdem nun die jüngeren Schriftsteller*innen ihre Preise bekommen hatten, war die zweite Gruppe an der Reihe. Den dritten Platz bei den 7.-12.- Klässlern gewann das Duo Vanessa Biber und Cheyenne Weber. Für ihre Geschichte „Der weiße Rosenmörder“ gab es zwei Karten für das Theater Marienbad. 

Maike George gewann mit ihrer fantasievollen Geschichte „Wie Taliti die magische Pflanze rettete“ den zweiten Preis. Sie bekam Karten für den Backstage Bereich des Literaturhauses Freiburg. Und um sich die Tipps aufzuschreiben, die sie dort von den Schriftsteller*innen bekommt, gab es noch ein Notizbuch dazu.  

Der letzte Preis, der an diesem Tag vergeben wurde, ging an Finn Judenau. Er erreichte den ersten Platz bei den 7.-12.- Klässlern. Seine Geschichte durften die Anwesenden ganz von ihm hören. Der doch etwas düstere Text war sehr fesselnd geschrieben und wurde somit zurecht mit dem ersten Platz belohnt. 

 

Die Bücher mit allen Texten der Gewinner sind in der Mediathek in Denzlingen erhältlich. 

Text und Bild: Saskia Pittorf, Ines Weniger (K2) 



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