2020

Ja, 2020 war anders. Und ja, als wir letztes Jahr mit Feuerwerk 2020 begrüßt haben, erwartete wohl kaum einer das, was folgte: ein Pandemie-Ausbruch mit Lockdown, Lockdown-Light, Homeschooling und Homeoffice. 2020 war das Jahr der Ungewissheit; was heute noch gilt, kann morgen schon wieder ganz anders sein. Ein Jahr, in dem sich Videokonferenzen großer Popularität erfreuten. 2020 war anders. Trotzdem – und das dürfen wir nicht vergessen – nicht alles war schlecht im letzten Jahr. 
Nehmen Sie sich/ Nehmt euch doch mal einige Minuten Zeit, um zehn positive Dinge aus diesem Jahr zu finden. 
Vielleicht sieht das erst einmal ziemlich schwer aus, aber gerade dieses Jahr müssen wir uns auf die positiven Dinge konzentrieren.

Für die Presse-AG war 2020 durchaus ein erfolgreiches Jahr:

Im Februar ist die fünfte (bisher seitenreichste) Ausgabe der ImPress Me „... weil man mit Freunden alles schafft!“ erschienen. Während des Lockdowns im März und April bloggten alle AG-Mitglieder regelmäßig unter dem Motto „All together now – wir stehen zusammen“ über ihre Erfahrungen im Homeschooling und mit dem Lockdown. Trotz aller Schwierigkeiten beim Erstellen, da wir uns in der Schule zeitweise nicht als ganze AG treffen durften, ist im Juli unsere sechste Ausgabe der ImPress Me mit dem Titel „Am Arsch“ erschienen. Auch im neuen Schuljahr 2020/2021 kann sich die AG nur über Videokonferenzen treffen. Dennoch hat unsere AG im September Zuwachs durch drei Sechstklässlerinnen bekommen, die seitdem tatkräftig ihr Können mit einbringen. Herzlich willkommen! Im Dezember startete auf unserem Blog ein Adventskalender, an dem die ganze AG mitwirkte und so jeden Tag ein Türchen geöffnet werden konnte. Aktuell arbeiten alle Redakteure an ihren Artikeln und Beiträgen für die nächste Ausgabe der ImPress Me, die im Februar vor den Fasnachtsferien erscheinen wird.

2021 steht vor der Tür und es wird ohne Feuerwerk kommen. Hoffentlich aber mit vielen positiven Nachrichten in Bezug auf den Kampf gegen das Coronavirus. Niemand weiß, was alles auf uns zukommt, und das nicht nur im Hinblick auf die Corona-Pandemie. Deshalb sollten wir dankbar sein, wenn es uns und den Menschen in unserem Umfeld gut geht, alle gesund sind und man hoffen kann, sich bald wieder zu sehen. Danke an alle, die uns auch im Lockdown Lebensmittel verkauft, die Post gebracht und den Müll entsorgt haben. Außerdem ein großes Dankeschön an alle Mitglieder der Rettungsorganisationen, Mitarbeiter in Apotheken und Altenheimen und vor allem an die Pflegekräfte, Ärzte und Ärztinnen auf den Intensivstationen, die um jedes Leben kämpfen.

Hoffentlich haben wir aus den Geschehnissen des vergangen Jahrs auch etwas gelernt: Wie glücklich wir uns schätzen können, jeden Tag in der Schule unsere Freunde sehen zu können und überhaupt Präsenzunterricht zu haben. Wie wichtig Solidarität mit anderen ist, dass wir aufeinander achten und uns in schwierigen Zeiten gegenseitig helfen müssen. Und wenn wir weiter zusammenhalten, dann werden wir diese Zeit der Coronapandemie auch überstehen und gemeinsam meistern.

Und, haben Sie/habt ihr zehn positive Dinge gefunden? Dann schreiben Sie/schreibt sie doch auf kleine Zettel und bewahrt sie in einer Dose oder einem Glas auf. Wenn im nächsten Jahr für den Moment alles aussichtslos erscheint, dann ziehen Sie/zieht einfach einen der Zettel, erinnert euch an das schöne Ereignis, das trotz Corona geschehen ist und gebt die Hoffnung nicht auf, dass auch in diesem Jahr einige Lichtblicke kommen werden. All together now!

Wir wünschen Ihnen und euch allen einen guten Start in das neue Jahr 2021 und vor allem: Bleiben Sie/Bleibt gesund!

Ihre/Eure Redaktion der Presse-AG des EGD


Text: Leah Schlenk (K2)

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